5.7.2015

Die Modellpalette an Erdgasfahrzeugen bekommt Zuwachs. Audi baut die CNG-Flotte weiter aus. Dem A3 g-tron folgt 2016 mit dem Audi A4 Avant g-tron das nächst größere Modell in der Kombiversion.

Wie es sich für ein neues Premiumfahrzeug gehört, spendiert ihm Audi nicht nur den umweltschonenden CNG-Antrieb, sondern auch komplett neue Technik vom Motor bis zum Tank.

Avant, Audis Kombi-Bezeichnung, leitet sich von Avantgarde ab. Und dieses Vorwärtsstreben gilt insbesondere für das neue Modell, das ab Ende 2016 auf den Straßen rollen wird. Der innovative Ingolstädter hebt die Leistungsklasse im Bereich der CNG-Mobile auf ein neues Niveau und begeistert gleichzeitig mit sensationellen Verbrauchswerten. Ein Beleg für „Vorsprung durch Technik“ sowie für das Potenzial und die Effizienz des umweltschonenden und zukunftssicheren Kraftstoffs „Compressed Natural Gas“.

Kompromisslos in Leistung und Verbrauch

In der größeren Klasse setzt Audi erstmals auf ein neu entwickeltes Triebwerk: Der 2.0 TFSI-Turbomotor leistet 125 kW (170 PS) Leistung und stellt ein maximales Drehmoment von 270 Nm zur Verfügung. Das garantiert in jeder Lage souveräne Fahrleistungen, ausreichend Reserven und markiert den neuen Spitzenwert für CNG-betriebene Serien-PKW. Gleichzeitig stellt der neue A4 Avant g-tron unter Beweis, dass sich Leistung und Effizienz optimal miteinander kombinieren lassen: Der Durchschnittsverbrauch von weniger als vier Kilogramm CNG pro 100 km setzt in dieser Leistungsklasse neue Maßstäbe und beschert extrem niedrige Kraftstoffkosten. Im NEFZ-Zyklus fährt das bivalente g‑tron-Modell mit CNG/Erdgas über 500 Kilometer weit. Sinkt der Druck im Tank unter 10 bar (ca. 0,6 kg Restmenge), wechselt das Motormanagement selbsttätig in den Benzinbetrieb, der für zusätzliche 450 km reicht.

Hightech von Motor bis Tank...

Damit das Fahrvergnügen in keiner Hinsicht zu kurz kommt, verfügt der A4 Avant g-tron über eine komplett neue Hightech-Tankanlage, die sich platzsparend unter dem Hinterwagen befindet: Die CNG-Tanks speichern insgesamt 19 Kilogramm und sind dank ihres neuartigen Layouts besonders leicht. Eine Matrix aus gasdichtem Polyamid bildet die innere Lage. Eine zweite Schicht aus einer Mischwicklung kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) und glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sorgt für höchste Festigkeit. Die dritte Schicht aus Glasfaser dient der Visualisierung eventueller äußerer Einflüsse. Verbunden sind die Faserwerkstoffe durch Epoxidharz.

...und darüber hinaus – mit Audi e-gas!

Vor dem Start des A3 g-tron hatten die Ingolstädter mit der innovativen Power-to-Gas-Anlage in Werlte einen Meilenstein gesetzt. Denn erstmals produziert hier ein Automobilhersteller auch gleich den umweltfreundlichen, praktisch CO₂-neutralen Kraftstoff dazu: das so genannte Audi e-gas, das über die spezielle Audi-Tankkarte als Bilanzierungsinstrument verfügbar ist.

Natürlich kann das besonders ökologische Audi e-gas ebenfalls im A4 Avant g-tron zum Einsatz kommen, zumal Audi über die Anlage in Werlte hinaus an zusätzlichen Quellen für „e-gas“ forscht und arbeitet. Dann fährt auch der neue Leistungsträger in naher Zukunft fast klimaneutral. Ein zusätzliches Plus für Umwelt und die Marke Audi, das kein Hersteller sonst bieten kann. Und ebenso ein Signal an die Politik, den Einsatz regenerativer Kraftstoffe konsequenter zu berücksichtigen.

Quelle: gibgas
http://www.gibgas.de/Aktuelles/Nachrichten

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