Umwelt

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Aktuell

Tanken
POWERED BY NATURE – DIE NATUR IM TANK

Im Tank steckt entweder natürliches oder aus natürlichen Rohstoffen erzeugtes Gas – verdichtet oder zunehmend auch verflüssigt. Beides schont Umwelt und Geldbörse. Getankt wird in Österreich an mehr als 100 Zapfsäulen. Eine Fahrt von Wien bis an den Bodensee ist heute überhaupt kein Problem mehr.
Fahren
MIT AUSGEREIFTER TECHNIK SICHER UNTERWEGS

Autofahren mit Gasantrieb gibt es bereits so lange wie den Ottomotor, denn dieser wurde ursprünglich genau dafür entwickelt. Doch erst seit wenigen Jahrzehnten werden Fahrzeuge von natürlichem Gas bewegt – schnell bewegt, wie zahlreiche Erfolge im Rennsport beweisen. Moderne Gasfahrzeuge verfügen über ähnliche Reichweiten wie Benziner und sind dabei mindestens genauso sicher.
Sparen
WEITER FAHREN FÜR WENIGER GELD

Gasautos kosten in etwa gleich viel wie Benziner oder Dieselfahrzeuge. Bei den Betriebskosten sieht es allerdings ganz anders aus. Fahren mit Gas rentiert sich bereits ab dem ersten Kilometer. Je mehr Sie fahren, desto mehr können Sie sparen!
die Umwelt schonen
DIE UMWELT SAGT „TANKE“

Sie möchten auf Feinstaub verzichten, oder gleich auch auf den Treibhauseffekt? Gasfahrzeuge können klimaneutral von Biogas aus Gras oder auch – ohne Segel – vom Wind angetrieben werden.
... auch mit Wasserstoff
VIELSEITIGER ENERGIETRÄGER MIT ZUKUNFT

Erinnern Sie sich noch an Ihren Chemieunterricht und an das Periodensystem an der Klassenzimmerwand? Das Element Wasserstoff mit dem Symbol „H“ stand an erster Stelle oben links. Ganz weit vorne könnte molekularer Wasserstoff H₂ bald auch in anderer Hinsicht stehen: als wichtiger Baustein für die saubere Mobilität der Zukunft – zu Land, zu Wasser, in der Luft.

Umwelt

Bei der Umwandlung des Wasserstoffs im Fahrzeug durch die Brennstoffzellentechnologie und auch bei der direkten Verbrennung entsteht kein CO₂. Es werden also weder Treibhausgase noch Feinstaub emittiert.

Für die Herstellung von Wasserstoff wird elektrische Energie benötigt. Bei der Elektrolyse wird Wasser mit Hilfe von Strom in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Stammt der Strom aus erneuerbaren Energien, handelt es sich um grünen Wasserstoff, den man als regenerativen Wasserstoff bezeichnet.

Eine weitere Möglichkeit, Wasserstoff herzustellen, ist die Pyrolyse: Dabei wird Erdgas (Methan, CH₄) in Wasserstoff (H₂) und elementaren Kohlenstoff (C) gespalten. Dabei entsteht kein klimaschädliches Kohlendioxid. Dieser Wasserstoff wird als klimaneutraler oder türkiser Wasserstoff bezeichnet.

Der entstandene Kohlenstoff kann als festes Granulat sicher gespeichert und als Rohstoff in der Industrie oder zum Humusaufbau im Boden wiederverwendet werden.